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Eine Frau ist tot in einem Haus aufgefunden worden - die Polizei vermutet eine Kohlenstoffmonoxidvergiftung. (Symbolbild)

© Philipp von Ditfurth/dpa

Verdacht auf Kohlenstoffmonoxidvergiftung: Brandenburger Feuerwehrleute finden tote Frau in Einfamilienhaus

In Neuruppin ist eine 43-jährige Frau gestorben. Die vermutete Todesursache: eine toxische Verbindung von Kohlen- und Sauerstoff.

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Eine 43 Jahre alte Frau ist in einem Haus im Neuruppiner Ortsteil Wuthenow von Einsatzkräften der Feuerwehr tot aufgefunden worden. Bei der Todesursache handele es sich womöglich um eine Kohlenstoffmonoxidvergiftung, wie die Polizei mitteilte. Warngeräte der Rettungskräfte hatten beim Einsatz in der Nacht auf das toxische Gas angeschlagen.

Die Frau sei ersten Vermutungen nach in den Keller des Einfamilienhauses gegangen, um ein Notstromaggregat zu betanken, teilte die Polizei weiter mit. Dabei sei vermutlich Benzin auf den Motor gelangt.

In dem Geschehen habe sich die Frau zudem Verbrennungen zugezogen, hieß es weiter. Eine weitere Bewohnerin im Alter von 69 Jahren sei ebenfalls verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden.

Kohlenmonoxid ist ein hochgiftiges Gas, das durch unvollständige Verbrennungsprozesse mit zu wenig Sauerstoff entsteht und schnell zu Ohnmacht und Tod führen kann. (dpa)

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