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Brandenburg: Erster Kältetoter in Cottbus gefunden

Der vermutlich erste Kältetote des Winters in Brandenburg ist am Freitag in Herzberg (Elbe-Elster) gefunden worden. Der 41-jährige Zivilangestellte der Bundeswehr im benachbarten Holzdorf (Sachsen-Anhalt) wurde gegen acht Uhr leblos an einer Tankstelle entdeckt und konnte nicht wiederbelebt werden.

Der vermutlich erste Kältetote des Winters in Brandenburg ist am Freitag in Herzberg (Elbe-Elster) gefunden worden. Der 41-jährige Zivilangestellte der Bundeswehr im benachbarten Holzdorf (Sachsen-Anhalt) wurde gegen acht Uhr leblos an einer Tankstelle entdeckt und konnte nicht wiederbelebt werden. Erst zwei Stunden zuvor war der Mann unbemerkt aus dem Krankenhaus der Stadt entwichen, nachdem er am Vortag hilflos mit 4,7 Promille bei Holzdorf aufgelesen worden war.

Nach dem Frost der vergangenen Tage sind zahlreiche Flüsse und Seen zugefroren. Die Oder wurde nach Angaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Eberswalde am Freitag von der Wartemündung bis nach Szczecin (Stettin) gesperrt. Ab Samstag soll der Grenzfluss auf der gesamten Länge bis zur Neißemündung im Süden geschlossen werden. Fast alle Berliner und Brandenburger Gewässer sind zugefroren. Die Wasserschutzpolizei mahnt aber Schlittschuhläufer und Eisangler zur Vorsicht. Auf den flachen Gewässern des Spreewalds hält die Eisdecke dagegen schon: Dort drehten bereits gestern Einheimische und Besucher ihre Kreise. Am Wochenende können voraussichtlich auch Fischteiche im Raum Lübben zum Schlittschuhlaufen genutzt werden.

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