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Brandenburg: EU fördert Ansiedlung von Ärzten mit

Potsdam - Brandenburg fördert mit EU-Mitteln die Ansiedlung von Ärzten in strukturschwachen Regionen. Wie Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, wurden für diesen Zweck in den vergangenen Jahren gut eine Million Euro aus europäischen Förderprogrammen bewilligt.

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Potsdam - Brandenburg fördert mit EU-Mitteln die Ansiedlung von Ärzten in strukturschwachen Regionen. Wie Gesundheitsministerin Anita Tack (Linke) auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, wurden für diesen Zweck in den vergangenen Jahren gut eine Million Euro aus europäischen Förderprogrammen bewilligt. Davon seien 945 000 Euro aus dem EU-Fonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) in die Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und Oder-Spree geflossen. Mit den Geldern seien Ärztehäuser ausgebaut worden. Zudem seien von 2000 bis 2006 in Luckenwalde aus der EU-Initiative URBAN II sechs Ärzteansiedlungen gefördert worden, sagte die Ministerin weiter. Genutzt hätten diese Möglichkeit zwei Zahnärzte, ein Hausarzt, ein Facharzt für HNO, ein Augenarzt und ein Facharzt für Orthopädie. Bewilligt worden seien für die sechs Projekte insgesamt etwa 69 500 Euro. ddp

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