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Brandenburg: Festnahme im Fall KaDeWe

Berlin - Sie fuhren direkt vor, stürmten in das Juweliergeschäft, stahlen Schmuck und entwischten unerkannt: Bei der Aufklärung des spektakulären KaDeWe-Raubs im Dezember ist der Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei nun nach drei Monaten ein Erfolg gelungen. Ein zweiter Tatverdächtiger konnte am Montagmorgen festgenommen werden.

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Berlin - Sie fuhren direkt vor, stürmten in das Juweliergeschäft, stahlen Schmuck und entwischten unerkannt: Bei der Aufklärung des spektakulären KaDeWe-Raubs im Dezember ist der Berliner Staatsanwaltschaft und Polizei nun nach drei Monaten ein Erfolg gelungen. Ein zweiter Tatverdächtiger konnte am Montagmorgen festgenommen werden. Der Mann war bei Verwandten im baden-württembergischen Aalen untergetaucht. Dort sei der Zugriff um 7 Uhr erfolgt, hieß es. Der 26-Jährige war bereits mit Haftbefehl gesucht worden und sei dringend tatverdächtig, am 20. Dezember 2014 zusammen mit weiteren maskierten Tätern einen Blitz-Raubüberfall auf das Kaufhaus am letzten Adventswochenende begangen zu haben. Dabei erbeuteten sie nicht nur gezielt Luxusuhren und teuren Schmuck, sondern verletzten auch 15 Menschen mit Reizgas. Bei der Polizeiaktion wurden nun die Wohnungen des Festgenommenen und eines 29-jährigen mutmaßlichen Komplizen in Neukölln, Charlottenburg und in Aalen durchsucht. Der andere Mann ging der Polizei jedoch nicht ins Netz. Immer noch fahndet die Polizei nach einem dritten Mann: Der Gesuchte ist 1,73 Meter groß, von kräftiger Statur, hat zusammengewachsene buschige Augenbrauen und eine starke Körperbehaarung. Zudem soll er stark abgekaute Fingernägel haben. Angie Pohlers

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