Brandenburg: Film LEUTE

Filmfreundschaft mit den USA

Endlich mal wieder eine ungetrübte Feier der deutsch-amerikanischen Freundschaft. US-Botschafter John Emerson überließ die Keynote-Speech zur deutsch-amerikanischen Filmgeschichte seiner Frau Kimberly, die, wie er annahm, schon 74 Filme gesehen hat und selber als Filmschauspielerin und Produzentin Hollywood-Erfahrung hat. Der Botschafter begnügte sich damit, Quentin Tarantino zu zitieren, der die Berlinale als das ernsthafteste Festival der Welt bezeichnet hat. Festivalchef Dieter Kosslick hatte Futter für seine Rede bei Jury-Präsident Darren Aronofsky gefunden, der sich als Bagel-Fan bekannt hatte, aber nicht Kosslicks Buch zum Thema gelesen hatte. Neben den Mitgliedern der Jury waren Bianca Jagger, George Harrisons Witwe Olivia Harrison und Volker Schlöndorff gekommen. Mit dabei war die rote Telefonzelle aus dem letztjährigen Eröffnungsfilm „Grand Budapest Hotel“. Der ist für neun Oscars nominiert und hat damit chronische Kritiker-Vorbehalte gegen die Eröffnungsfilme erstmal ins Aus gestellt. Bi

Kunstfreundschaft mit Schweden

Andrea Schoeller und Alexandra von Rehlingen sind normalerweise als geschäftliches Duo unterwegs. In der Nacht zum Donnerstag mussten sie sich aber aufteilen. Die eine schaute bei der Cinema Diva Night nach dem Rechten. In einem leer stehenden Haus nahe der Jannowitz-Brücke im Berliner Ruinen-Charme hatte Bulgari-Chefin Sandra Moshni eine Ausstellung mit berühmten Schmuckstücken des Films zusammengetragen. Derweil feierten Abba-Gründer Benny Andersson und sein Sohn Ludger die perfekte Premierenparty zu ihrem Film „The Circle“ im Soho House, und es war auch genau die richtige Anzahl an Gästen da. Kein Wunder, Andrea Schoeller ist eine der erfahrensten Party-Organisatorinnen im Land. Bi

Bagels, eine Telefonzelle, Ruinen