Brandenburg: Flughafen schreibt Planung aus Restarbeiten am Terminal für 30 Millionen Euro
Schönefeld - Die Flughafengesellschaft hat jetzt den Auftrag für die „notwendigen Planungsrestleistungen“ europaweit ausgeschrieben. Da bereits gebaute Teile des Terminals nicht genehmigungs- oder abnahmefähig seien, sei „eine Anpassung mit Teilumbau der technischen Anlagen im Terminal zur Erreichung einer Genehmigungsfähigkeit und der Inbetriebnahme des neuen Flughafens BER noch erforderlich“, heißt es in der Ausschreibung.
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Schönefeld - Die Flughafengesellschaft hat jetzt den Auftrag für die „notwendigen Planungsrestleistungen“ europaweit ausgeschrieben. Da bereits gebaute Teile des Terminals nicht genehmigungs- oder abnahmefähig seien, sei „eine Anpassung mit Teilumbau der technischen Anlagen im Terminal zur Erreichung einer Genehmigungsfähigkeit und der Inbetriebnahme des neuen Flughafens BER noch erforderlich“, heißt es in der Ausschreibung. Die Planungen umfassen Arbeiten im Wert von über 30 Millionen Euro.
Zum Auftrag gehört auch das Prüfen der Planungsunterlagen des alten Generalplaners pgbbi, zu der sich die Architekturbüros Gerkan, Mark und Partner (gmp) sowie JSK zusammengeschlossen hatten. Dem Generalplaner war 2012 nach dem Verschieben des damals für den 3. Juni 2012 vorgesehenen Eröffnungstermins gekündigt worden. Die neuen Planer sollen auch beim Durchsetzen „von Mängel- und Schadensersatzansprüchen wegen Planungsmängel des ehemaligen Generalplaners pgbbi“ mitwirken. Hier hat die Flughafengesellschaft eine Klage eingereicht, die derzeit aber im gegenseitigen Einvernehmen ruht.
Die Bewerber müssen einen mittleren Jahresumsatz in Höhe von mindestens sieben Millionen Euro nachweisen. Die Angebote müssen bis zum 27. Mai abgegeben sein. Nicht enthalten in dem Auftrag sind ist die Umplanung der Entrauchungsanlage. Damit befasst sich bereits der Siemens-Konzern. Allerdings fehlen dafür noch Unterlagen von der Flughafengesellschaft Klaus Kurpjuweit
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