Brandenburg: Frau im Berliner Stadtforst erstochen – Polizei sucht jungen Mann
Berlin - Eine 39-Jährige ist am Samstagmorgen im Berliner Stadtforst in Spandau erstochen worden. Bei dem Opfer handelt es sich um die Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Kirsten S.
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Berlin - Eine 39-Jährige ist am Samstagmorgen im Berliner Stadtforst in Spandau erstochen worden. Bei dem Opfer handelt es sich um die Diplom-Psychologin und Psychoonkologin Kirsten S., die am Campus Benjamin Franklin der Charité arbeitete. Wie ein Ermittler sagte, hätten sich das Opfer und ihr Ehemann spontan entschlossen, in den Forst zu fahren. Die Eheleute wohnen wenige Kilometer entfernt in einem Haus an der Havel. Während der Mann zum Joggen aufbrach, machte S. Chi-Gong-Übungen – eine chinesische Meditations- und Bewegungslehre. Gegen 9 Uhr hörte ein Passant Hilfeschreie und fand die Schwerverletzte, die wenig später in einer Klinik verstarb. Bevor Kirsten S. das Bewusstsein verlor, beschrieb sie noch den Täter: Ein sehr junger Mann oder Jugendlicher, 15 bis 20 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß, kurze, mittel- oder dunkelblonde Haare, bekleidet mit weißem Oberteil und langer weißer Hose, unterwegs mit einem knallroten Fahrrad. Die Ermittler schließen nicht aus, dass der Täter psychisch krank ist, und suchten auch in umliegenden Einrichtungen und psychiatrische Abteilungen wie dem des Vivantes Klinikums Spandau. Eine Beziehungstat schließen die Ermittler aus. tabu
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