Brandenburg: Für flexibles Handeln
Vier wirtschaftsfreundliche Kommunen ausgezeichnet
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Potsdam - Drei Städte und der Kreis Teltow-Fläming sind die „wirtschaftsfreundlichsten Kommunen des Landes Brandenburg 2006“. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns und Innenminister Jörg Schönbohm (beide CDU) überreichten gestern in Potsdam die Ehrung in Gold an den Kreis Teltow-Fläming und an die Stadt Guben (Spree-Neiße). Silber erhielt Premnitz (Havelland) und Bronze die Stadt Schwedt in der Uckermark. Damit werde ihr wirtschaftsfreundliches Handeln in der kommunalen Verwaltung gewürdigt, betonten die Minister. Dabei geht es um schnelles und flexibles Handeln Unternehmen gegenüber.
Die Ehrung sei ein wichtiges Marketinginstrument für die Kommunen im Standortwettbewerb und zugleich eine gute Werbung für den Wirtschaftsstandort Brandenburg, betonte Junghanns. Die Wirtschaftsfreundlichkeit der kommunalen Verwaltungen sei für die Standortentscheidung von Investoren von erheblicher Bedeutung. Die Auszeichnung solle Ansporn für andere Kommunen sein, den positiven Beispielen nachzueifern, meinte Schönbohm.
An dem von der Landesregierung, den Kammern, der Vereinigung der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg sowie den kommunalen Spitzenverbänden ausgelobten Wettbewerb hatten sich 37 Kommunen beteiligt. Die aus Plakette und Urkunde bestehende Auszeichnung wurde zum zweiten Mal vergeben. Künftig soll der Wettbewerb alle zwei Jahre ausgeschrieben werden. dpa
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