Brandenburg: Geld für die Schlösser-Stiftung
Abkommen soll am 30. August unterzeichnet werden
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Abkommen soll am 30. August unterzeichnet werden Potsdam - Das brandenburgische Kabinett hat den Weg für die weitere Finanzierung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten frei gemacht. Nach dem gestern gefassten Beschluss könne das neue Abkommen zwischen den Ländern Brandenburg und Berlin sowie dem Bund unterzeichnet werden, teilte der stellvertretende Regierungssprecher Mario Faßbender mit. Danach stellt Brandenburg von 2005 bis 2008 jährlich rund 11,3 Millionen, Berlin 6,6 Millionen und der Bund 13 Millionen Euro bereit. Auf Brandenburg kommen außerdem Ausgaben von 283 600 Euro für das Schlossmuseum Oranienburg und 141 000 Euro für Schloss und Park Paretz zu. Beide Stätten werden wie das Berliner Schloss Schönhausen in die Gesamtverantwortung der Stiftung integriert. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, der Stiftung Planungssicherheit für die nächsten Jahre zu geben“, sagte Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka (CDU). Das Finanzierungsabkommen soll am 30. August in Schloss Sanssouci unterzeichnet werden. dpa
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