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Brandenburg: Gerichtsurteil entfacht wieder Streit um A100

Berlin - Nach dem Verbot des Bundesverwaltungsgerichts weiterer Bau-Vorbereitungen an der Berliner Stadtautobahn sehen die Grünen das Ansehen der rot-schwarzen Landesregierung beschädigt. Die richterliche Entscheidung sei ein „Denkzettel und peinlich für die Verantwortlichen“, kritisierte der Landesvorsitzende Daniel Wesener am Freitag.

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Berlin - Nach dem Verbot des Bundesverwaltungsgerichts weiterer Bau-Vorbereitungen an der Berliner Stadtautobahn sehen die Grünen das Ansehen der rot-schwarzen Landesregierung beschädigt. Die richterliche Entscheidung sei ein „Denkzettel und peinlich für die Verantwortlichen“, kritisierte der Landesvorsitzende Daniel Wesener am Freitag. Indes zeigte sich die zuständige Senatsverwaltung für Stadtentwicklung von dem Urteil „überrascht“. Eine Sprecherin beteuerte, dass es zu keinen Verzögerungen geben werde. Hintergrund sind Vorarbeiten für die geplante Verlängerung der A100, die die Senatsverwaltung Anfang Januar in Auftrag gegeben hat. Dabei sollen unter anderem 78 Bäume gefällt werden. Naturschützer hatten trotzdem gegen diese Maßnahme geklagt. Aus ihrer Sicht existiert noch kein gültiges Baurecht. dapd

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