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Brandenburg: Grüne: Klage gegen Ostanbindung des BBI möglich

Schönefeld - Nach der Genehmigung für die östliche Schienenanbindung des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld fordern die Grünen die Deutsche Bahn AG auf, auf eine sofortige Rodung von Bäumen zu verzichten. Es sei durchaus möglich, dass Naturschutzverbände „in Kürze“ Klage gegen die Ostanbindung einreichten, sagte am Montag der Umweltexperte der Grünen-Fraktion im Brandenburger Landtag, Michael Jungclaus.

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Schönefeld - Nach der Genehmigung für die östliche Schienenanbindung des künftigen Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld fordern die Grünen die Deutsche Bahn AG auf, auf eine sofortige Rodung von Bäumen zu verzichten. Es sei durchaus möglich, dass Naturschutzverbände „in Kürze“ Klage gegen die Ostanbindung einreichten, sagte am Montag der Umweltexperte der Grünen-Fraktion im Brandenburger Landtag, Michael Jungclaus. Eine Klage hätte aufschiebende Wirkung.

Das Eisenbahn-Bundesamt hatte am Freitag den Planfeststellungsbeschluss für die Ostanbindung erlassen. Damit sei zu befürchten, dass die Bahn umgehend Rodungsarbeiten auslösen werde, sagte Jungclaus. Er fügte hinzu: „Bevor die Gerichte endgültig über die BBI-Schienenanbindung entschieden haben, dürfen keine Bäume fallen.“ Die östliche Schienenanbindung wird vom Flughafenbahnhof unter dem Terminal durch den Bohnsdorfer Wald führen und südlich des S-Bahnhofs Grünau auf die Strecke Berlin-Cottbus treffen. ddp

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