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Brandenburg: Halbe Strecke, volles Vergnügen

Die Laufsaison beginnt morgen mit dem Halbmarathon. Wer im Weg steht, sollte sein Auto umparken

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Berlin - 16 Grad und Sonnenschein: Die Wettervorhersage verspricht ideale Bedingungen für die 27. Auflage des Berliner Halbmarathons, der morgen die diesjährige Laufsaison eröffnet. Das Feld über die exakt 21,0975 Kilometer ist mit etwa 21 500 Teilnehmern aus 70 Nationen so groß wie nie zuvor. Dazu zählen neben den Läufern auch Skater, Rollstuhlfahrer, Handbiker und Walker. Frauen sind in den meisten Disziplinen klar in der Minderheit. Nur bei den Nordic Walkern übertreffen sie ihre männlichen Kollegen klar. Der älteste Läufer, Egon Bethke, feiert morgen seinen 84. Geburtstag. Er wird wohl länger brauchen als der Durchschnittsläufer, der nach Auskunft von Renndirektor Mark Milde „zwischen zwei und zweieinhalb Stunden läuft“.

In der Zeit des Rennens zwischen 10 und 14 Uhr müssen die Berliner mit Verkehrseinschränkungen rund um die Strecke rechnen. Allerdings können sie die Stadtautobahn und in Nord-Süd-Richtung den Tiergartentunnel sowie von West nach Ost die Lietzenburger Straße nutzen. Außerdem bleibt der Tunnel Brandenburgische Straße / Lewishamstraße unter dem Kurfürstendamm in beiden Richtungen geöffnet. Wer die Sperrungen nicht beachtet, wird rigoros abgeschleppt. „Im letzten Jahr mussten wir rund 100 Fahrzeuge umsetzen. Wir hoffen, in diesem Jahr nimmt diese Zahl ab“, sagte Dirk Förster vom Verkehrsdienst der Polizei. Förster empfiehlt, auf Bus und Bahn umzusteigen. Damit können die Berlinerinnen und Berliner auch anreisen, um die Aktiven am Streckenrand zu bejubeln. Verschiedene Musikgruppen werden wie gewohnt an markanten Punkten wie Kurfürstendamm und Schloss Charlottenburg Partystimmung verbreiten.

Wer kurzfristig lieber aktiv am Rennen teilnehmen möchte, kann sich bis heute Abend um 18 Uhr auf der Messe Berlin Vital noch nachmelden.

Infos zum Halbmarathon online:

www.scc-events.com

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