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Es bleibt heiß in der Region.

© dpa

Sommerwetter in der Region: Hitzewarnung für Südbrandenburg

Temperaturen bis 33 Grad und keine Abkühlung in der Nacht: Für Teile Ostdeutschlands gibt es nun eine Hitzewarnung.

Stand:

Potsdam -  Erneut hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Teile Ostdeutschlands eine Hitzewarnung herausgegeben. Für Berlin, das südliche Brandenburg, das östliche Sachsen-Anhalt und den Nordwesten Sachsens würden zu Wochenbeginn Temperaturen bis zu 33 Grad erwartet, sagte die Meteorologin vom Dienst beim DWD in Potsdam, Linda Jäckel, der dpa. Die Warnung gelte zunächst bis Dienstag, werde aber voraussichtlich bis Mittwoch verlängert. Auch für andere Regionen Deutschlands seien Hitzewarnungen möglich.

"Am besten zu Hause bleiben"

DWD-Warnhinweise gibt es, wenn die gefühlte Temperatur an zwei Tagen mehr als 32 Grad erreicht und es nur zu einer geringen Abkühlung während der Nacht kommt. Das sei in diesem Jahr bereits mehrfach der Fall gewesen - zuletzt Ende August, als Spitzenwerte von 34 Grad gemessen wurden, berichtete Jäckel. Allerdings seien Temperaturen in dieser Höhe, die das Hoch "Karl" nach Deutschland bringe, für Mitte September ungewöhnlich - vor allem von so langer Dauer wie derzeit.

Jäckel empfiehlt bei diesem Wetter die direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden und sich möglichst im Schatten aufzuhalten. Ihr Rat: "Viel trinken, keine übermäßigen körperlichen Aktivitäten - am besten zu Hause bleiben."

Hohe Ozonwerte in Berlin

Die Senatsverwaltung für Umwelt sagte am Montagnachmittag für das Stadtgebiet Berlins hohe Ozonwerte von mehr als 180 Mikrogramm pro Kubikmeter voraus. Menschen, die auf Luftschadstoffe empfindlich reagieren, sollten starke körperliche Anstrengungen im Freien vermeiden. Bei ihnen könne es zu Tränenreiz und Kopfschmerzen kommen. Höhere Konzentrationen können auch Atembeschwerden hervorrufen.

Die Senatsverwaltung rief dazu auf, während der Hitzeperiode auf das Auto zu verzichten. Auch Motorboote und Rasenmäher sollten in dieser Zeit ruhen, da sie ebenfalls gefährliche Abgase produzierten. (dpa)

Manfred Rey

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