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„Ich hatte so viel Angst“: Geflüchtete sprechen über Angriff auf Asylunterkunft in Stahnsdorf
Vor einer Woche hat eine Gruppe die Übergangswohnheime im brandenburgischen Stahnsdorf attackiert und einen Wachmann verletzt. Die Menschen, die dort Zuflucht suchten, haben Angst und fordern mehr Sicherheit. Ein Besuch.
Stand:
Verwaiste Spielgeräte, leere Holzbänke trotz Sonnenschein. Sobald ein Bus an der Haltestelle an den Übergangswohnheimen in der Ruhlsdorfer Straße in Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark) hält, strömen Dutzende Bewohner über den Hof und verschwinden in die beiden Wohngebäude. Eine Woche, nachdem eine Gruppe von mehreren jungen Männern die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber angegriffen, Scheiben eingeschlagen und einen Wachmann schwer verletzt hat, ist die Angst noch präsent.
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