Brandenburg: Jugendliche für Beiträge gegen Rechts ausgezeichnet
Potsdam - 50 Kinder und Jugendliche sind am Freitag für ihre Beiträge gegen Rechtsextremismus ausgezeichnet worden. Bildungs-Staatssekretär Burkhard Jungkamp lobte das Engagement der Schüler und Sportler.
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Potsdam - 50 Kinder und Jugendliche sind am Freitag für ihre Beiträge gegen Rechtsextremismus ausgezeichnet worden. Bildungs-Staatssekretär Burkhard Jungkamp lobte das Engagement der Schüler und Sportler. Die Beiträge der Sieger zeigten, dass viele junge Menschen in Brandenburg Fremdenhass und Menschenverachtung ablehnten.
Die Wettbewerbe waren aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des Handlungskonzeptes Tolerantes Brandenburg ausgelobt worden. Beim Wettbewerb „Aktiv werden - nicht wegsehen!“ sollten sich Schüler mit Vorstellungen von einer demokratischen Gesellschaft befassen. Beim Wettbewerb „Verein(t) gegen Rechtsextremismus - Sport für Menschlichkeit und Toleranz“ der Brandenburgischen Sportjugend (BSJ) standen Möglichkeiten zur Stärkung der Demokratie im Sportverein im Mittelpunkt. Gewinner im Schulwettbewerb der 1. bis 6. Klassen wurde die Grundschule „August Fischer“ in Lindow mit Bildern zum Thema Gewalt. Unter den 7. bis 13. Klassen gewann eine Projektgruppe des Ernst-Heckel-Gymnasiums in Werder/Havel mit der Wanderausstellung „Im Tod lebendig - Erinnern heißt Handeln“. Erster Preisträger im Wettbewerb der Sportvereine wurde der SV Falkensee-Finkenkrug mit dem Projekt „Wir zeigen Rechtsextremismus und Gewalt die Rote Karte“. ddp
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