Brandenburg: Kaum Erkenntnisse über Klärschlamm
Potsdam – Nach dem Skandal um giftige Klärschlämme in Hessen und Nordrhein-Westfalen gibt es in Brandenburg nach wie vor kaum Erkenntnisse über verseuchte Ackerflächen. Wie Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine Anfrage bestätigte, wurde in vier märkischen Landkreisen mit Klärschlamm gedüngt.
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Potsdam – Nach dem Skandal um giftige Klärschlämme in Hessen und Nordrhein-Westfalen gibt es in Brandenburg nach wie vor kaum Erkenntnisse über verseuchte Ackerflächen. Wie Umweltminister Dietmar Woidke (SPD) auf eine Anfrage bestätigte, wurde in vier märkischen Landkreisen mit Klärschlamm gedüngt. Betroffen seien die Landkreise Potsdam-Mittelmark, Prignitz, Havelland und Ostprignitz-Ruppin. Insgesamt sei eine Fläche von 400 Hektar gedüngt worden. Der Schlamm stammt laut Woidke von der nordrhein-westfälischen Firma GW Umwelt GmbH & Co KG Borchen. In Brandenburg sei der Schlamm nicht nachweisbar gesundheitsschädlich. ddp
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