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Morgens um halb neun in Deutschland. Eine Kuhherde döste auf der ICE–Strecke zwischen Hamburg und Berlin. 

© Twitter/Bundespolizei

Brandenburg: Kühe, die auf den ICE-Zugführer starren

Und dann gab es noch dieses Bild, den Höhepunkt dieser kleinen Geschichte: ein Handyfoto, geschossen vom Zugführer, verbreitet von der Bundespolizei via Twitter. „So sah das tierische Hindernis aus Sicht des Lokführers aus.

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Und dann gab es noch dieses Bild, den Höhepunkt dieser kleinen Geschichte: ein Handyfoto, geschossen vom Zugführer, verbreitet von der Bundespolizei via Twitter. „So sah das tierische Hindernis aus Sicht des Lokführers aus.“ Ein Dutzend Kühe, das mitten auf der ICE-Strecke Hamburg-Berlin steht, scheinbar seelenruhig nebeneinander. Sie gucken den Lokführer an wie wie wie Kühe halt gucken. Ein bisschen doof.

Der ICE war am Morgen zum Glück rechtzeitig zum Stehen gekommen. Er war von Hamburg auf dem Weg nach Berlin, ehe die Tiere gegen 8.30 Uhr entdeckt wurden. Die alarmierte Bundespolizei sperrte das Gleis, trieb die Tiere von den Schienen und übergab sie dem Besitzer. „12 Kühe aufgefunden und an Besitzer übergeben“, twitterten die Beamten am Mittag. Der Vorfall geschah in Höhe Dergenthin in Brandenburg, nahe Wittenberge. Etwa eine Stunde stand der ICE nach Angaben der Bahn, bevor er seine Fahrt nach Berlin fortsetzen konnte. Insgesamt verspäteten sich acht Züge um 10 bis 15 Minuten. Denn bis zur Entwarnung durch die Bundespolizei fuhren die Züge nur in Schrittgeschwindigkeit. Die Social-Media-Abteilungen von Bundespolizei und Bahn hatten ihren Spaß: Sie verabredeten sich mittels lustiger Bildbotschaften zum Essen von Hamburgern. AG/dpa

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