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Brandenburg: Kyritzer Flugunfall: Absturzursache unklar

Die Ursache des Flugzeugabsturzes am 26. Juni 1954 in Hohenofen bei Kyritz konnte auch von britischen Behörden nicht geklärt werden.

Die Ursache des Flugzeugabsturzes am 26. Juni 1954 in Hohenofen bei Kyritz konnte auch von britischen Behörden nicht geklärt werden. Das geht aus dem Untersuchungsbericht hervor, dessen Zusammenfassung dem Tagesspiegel vorliegt. Wie berichtet, hatte die Ehefrau eines britischen Funkers jetzt - nach über 46 Jahren - die Unfallstelle besucht, um sich Klarheit über die Todesumstände ihres Mannes zu verschaffen. Die viermotorige Propellermaschine des Typs Avro York mit dem Kennzeichen G-AGNY gehörte der Fluggesellschaft Skyways of London, die bereits die Luftbrücke unterstützt hatte.

"Während des Sinkfluges aus einer Reiseflughöhe von 2500 Metern brachen der äußere linke Motor und Propeller ab", heißt es im "World Airline Accident Summary" der britischen Zivilluftfahrtbehörde. "Das Flugzeug stürzte zu Boden und fing Feuer, die drei Besatzungsmitglieder als einzige Personen an Bord wurden getötet. Die Ursache des Unfalls konnte nicht bestimmt werden".

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