Braunkohle in Brandenburg spaltet CDU: Lausitz soll "Modellregion des Umstiegs" werden
Potsdam - Entgegen der Linie von Parteispitze und Landtagsfraktion der brandenburgischen CDU fordern nun mehrere Bundestagsabgeordnete der Partei, ehemalige Landtagsabgeordnete und zahlreiche Kommunalpolitiker einen Strukturwandel im Braunkohlerevier Lausitz.Für geplante Kohleabgabe„Wer heute von Brückentechnologie spricht, muss morgen die Ausstiegsszenarien diskutieren“, heißt es in einem entsprechenden Papier der sogenannten Initiativegruppe „Energiewende – Strukturwandel zukunftsfähig gestalten“, der unter anderem die CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Georg von der Marwitz und Martin Patzelt sowie die frühere Landtagsabgeordnete und jetzige Präsidentin des Kreistages Spree-Neiße, Monika Schulz-Höpfner, angehören.
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Potsdam - Entgegen der Linie von Parteispitze und Landtagsfraktion der brandenburgischen CDU fordern nun mehrere Bundestagsabgeordnete der Partei, ehemalige Landtagsabgeordnete und zahlreiche Kommunalpolitiker einen Strukturwandel im Braunkohlerevier Lausitz.
Für geplante Kohleabgabe
„Wer heute von Brückentechnologie spricht, muss morgen die Ausstiegsszenarien diskutieren“, heißt es in einem entsprechenden Papier der sogenannten Initiativegruppe „Energiewende – Strukturwandel zukunftsfähig gestalten“, der unter anderem die CDU-Bundestagsabgeordneten Hans-Georg von der Marwitz und Martin Patzelt sowie die frühere Landtagsabgeordnete und jetzige Präsidentin des Kreistages Spree-Neiße, Monika Schulz-Höpfner, angehören.
Der Initiative zufolge soll das Lausitzer Revier zu einer „Modellregion des Umstiegs“ werden. In ihrem Papier sprechen sich die CDU-Politiker zudem vor dem Hintergrund der beim jüngsten G7-Gipfel auf Schloss Elmau geäußerten Klimaziele auch deutlich für die von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) geplante Kohleabgabe aus.
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