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Brandenburg: Letzte Baugenehmigung für U 5 in Berlin erteilt

Berlin - Die Planer der Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor haben eine weitere Hürde genommen. Jetzt ist auch die letzte Änderung für den Bau des Kreuzungsbahnhofs mit der U 6 Unter den Linden/Friedrichstraße genehmigt worden.

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Berlin - Die Planer der Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor haben eine weitere Hürde genommen. Jetzt ist auch die letzte Änderung für den Bau des Kreuzungsbahnhofs mit der U 6 Unter den Linden/Friedrichstraße genehmigt worden. Grundsätzlich gilt das Baurecht bereits seit 1999. Die BVG will das mit Kosten in Höhe von 433 Millionen Euro veranschlagte Projekt im Frühjahr 2012 beginnen. Die ersten Züge sollen dann im Sommer 2019 fahren .

Im zweiten Quartal 2012 starten die Rohbauarbeiten für diesen Kreuzungsbahnhof sowie für die Station Museumsinsel. Um den neuen Bahnhof Unter den Linden bauen zu können, soll die U 6 (Alt-Tegel–Alt-Mariendorf) in diesem Bereich vom Mai 2012 bis zum Herbst 2013 unterbrochen werden. Ursprünglich war dafür „nur“ ein Jahr vorgesehen. Ein Konzept für den Umleitungsverkehr werde derzeit entwickelt, sagte BVG- Sprecherin Petra Reetz. Viele Fahrgäste würden den Weg zwischen den Stationen Französische Straße und Friedrichstraße auch zu Fuß zurücklegen. Vom Juli an soll dann auch die Friedrichstraße südlich von Unter den Linden für ein Jahr für den Autoverkehr gesperrt werden. Verzögert hat sich auch der Bau des Bahnhofs Berliner Rathaus, weil bei den im April 2010 begonnenen archäologischen Grabungen Reste des alten Rathauses gefunden worden waren. Klaus Kurpjuweit

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