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Diese Illustration, die in den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) erstellt wurde, zeigt die ultrastrukturelle Morphologie, die Coronaviren aufweisen. 

© Alissa Eckert;Dan Higgins/CDC/dpa

Coronakrise in Brandenburg: Rückblick: Der Beginn der 2. Corona-Welle

Im Herbst 2020 kam die zweite Corona-Welle: In Brandenburg stiegen die Zahlen sprunghaft an. Auf den Teil-Lockdown folgten schärfere Corona-Regeln. Ein Rückblick.

Stand:

Potsdam - In Brandenburg wurde der erste positive Corona-Test am 2. März 2020 bestätigt. Wenig später schwappte die erste Corona-Welle über die Mark, ein Lockdown folgte. Über die Sommermonate ging das Infektionsgeschehen deutlich zurück - bis zum Herbst. 

Ab Anfang Oktober stiegen bundesweit und auch in Brandenburg die Fallzahlen deutlich. Die zweite Corona-Welle kündigte sich an - und war dann mit voller Wucht da. Fast täglich wurden neue Höchstwerte gemeldet, die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion stieg sprunghaft an. 

Es kam wie befürchtet: Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurde sukzessive verschärft; auf den Teil-Lockdown folgten weitere Überarbeitungen der Eindämmungsverordnung. Geschäfte musste schließen und über die Weihnachtsfeiertage galt sogar eine nächtliche Ausgangssperre.

Hier die Entwicklung zum Nachlesen: 

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Weiter Probleme mit der Impfhotline 116 117
Auch am Mittwoch berichteten wieder zahlreiche Betroffene den PNN – impfen lassen können sich zunächst Senioren über 80 Jahre –, dass sie bei der Hotline nicht durchgekommen seien, um einen Termin für das Potsdamer Impfzentrum in der Metropolishalle zu bekommen. Senioren, die ohne Termin erschienen waren, wurden abgewiesen. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) wurden seit Montag mehr als 4000 Personen mit Erst- und Zweitterminen versorgt - also nach drei Tagen. In Brandenburg gibt es 197 000 über 80-Jährige. Das Gesundheitsministerium bat am Mittwoch um Entschuldigung dafür, dass die Hotline 116117 zur Terminvergabe für die Bürger in den Impfzentren wegen Überlastung seit Montag nur schwer erreichbar gewesen sei. „Wir arbeiten intensiv an Verbesserungen“, hieß es. Allerdings ist noch unklar, wie genau. Die KVBB hatte unter anderem schrittweise mehr Personal in den Callcentern angekündigt. (HK)
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Betten-Engpass im Bergmann-Klinikum

Im Potsdamer Bergmann-Klinikum werden die Betten für Patienten knapp. Doch jetzt geht es nicht mehr nur um die Covid-Station, sondern um die normale medizinische Versorgung. „Wir fangen an, in eine Engpass-Situation zu kommen, die uns Sorgen bereitet“, sagte Klinikum-Geschäftsführer Hans-Ulrich Schmidt am Mittwoch auf PNN-Anfrage. Lesen Sie hier den ausführlichen Text über die Corona-Lage in der Landeshauptstadt. 
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Auch in Brandenburg soll der Lockdown verlängert werden
Auch in Brandenburg soll der Lockdown verlängert werden   Bild: dpa
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Positive Corona-Tests in Potsdamer Seniorenheimen

In den Potsdamer Senioreneinrichtungen ist die Lage "weiter unverändert dynamisch in der Entwicklung". Das berichtete der Krisenstab im Potsdamer Rathaus am Mittwoch auf der Internetseite der Stadtverwaltung. Es gebe "zahlreiche Einrichtungen", in denen mindestens ein Bewohner oder einer der Mitarbeiter einen positiven Befund hätten. 

"Eine Einrichtung hat mehrere Neuinfektionen per Schnelltests ermittelt, in der Einrichtung soll nun komplett getestet werden." Bei mindestens einem Bewohner eines Heims sei nun bekannt, "dass er nach dem Weihnachtsurlaub außerhalb der Einrichtung an Covid-19 erkrankt ist, ein Schnelltest hat auch bei anderen Bewohnenden nun einen positiven Befund ergeben." (HK)
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Impfzentrum in Kyritz startet am 1. Februar

Das Impfzentrum im Sport- und Kulturzentrum Kyritz nimmt seine Arbeit voraussichtlich am 1. Februar auf. Das teilte der Landkreis Ostprignitz-Ruppin mit. Derzeit werde die Sporthalle für die Impfungen vorbereitet. Sechs Imfpteams sollen im Einsatz sein. 

Wie überall in Brandenburg werden dort zunächst Personen über 80 Jahren geimpft. Ihre Termine können sie dann über die Nummer 116117 vereinbaren - noch ist das aber nicht möglich, wie der Landkreis betont. Genaue Angaben dazu, ab wann Termine für das Impfzentrum vergeben werden, gibt der Kreis nicht. (sca)
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Bislang 879 Mitarbeiter im Bergmann-Klinikum geimpft

Im Potsdamer Klinikum "Ernst von Bergmann" sind bislang 879 Mitarbeiter geimpft worden. Das teilte eine Klinikumssprecherin auf Anfrage mit. Am heutigen Mittwoch wurden demnach 285 Mitarbeiter geimpft


Wie berichtet ist das Imfpzentrum am kommunalen Klinikum am 29. Dezember an den Start gegangen. Zunächst werden dort jene Mitarbeiter geimpft, die direkt mit den Patienten arbeiten. (sca) 

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Werder (Havel) stattet alle Klassenräume mit CO2-Messgeräten aus

Alle 238 Klassenräume in Werder (Havel) werden mit CO2-Messgeräten ausgestattet. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, hat die Stadt 240 solcher Geräte zum Stückpreis von 25 Euro gekauft. Das entspricht einer Investition von 6000 Euro. Die Geräte seien etwa so groß wie ein Handy, seien einfach zu bedienen und verfügten über eine Ampel-Alarmfunktion. 

„Die Messung und Überwachung des CO2-Gehaltes der Luft in den Klassenräumen ermöglicht es, schnell zu reagieren und bedarfsorientiert zu lüften“, sagte Werders 1. Beigeordneter Christian Große (CDU) laut Mitteilung. „Wir wollen unseren Schulen damit eine kleine Unterstützung geben. Gerade bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen können wir durch intelligente Messungen verhindern, dass durch Dauerlüften die Räume auskühlen.“ Das sei auch ein Beitrag zum Klimaschutz und eine Hilfe zur Minimierung der Ansteckungsgefahr. 

Die ersten Geräte sollen demnach schon in der laufenden Woche zum Einsatz kommen, zunächst in den etwa 75 derzeit genutzten Klassenräumen. Die anderen Klassen sind im Homeschooling. Auch über die Corona-Pandemie hinaus seien die Geräte sinnvoll, so die Mitteilung. Denn hohe CO2-Werte begünstigten auch die Ermüdung der Schüler. (sca)
240 dieser CO2-Messgeräte hat Werder (Havel) gekauft
240 dieser CO2-Messgeräte hat Werder (Havel) gekauft   Bild: Foto: Stadt werder (Havel)
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Teilweise Rückerstattung von Musikschulgebühren in Potsdam

Von 9. November bis 8. Dezember war die Potsdamer Musikschule geschlossen, nun findet teilweise wieder Präsenzunterricht statt. Wie die Stadtverwaltung nun auf eine Kleine Anfrage der CDU-Stadtverordneten Anna Lüdcke mitteilte, werden die Gebühren nun teilweise rückerstattet. "Für die Kurse und Projekte werden zunächst die Gebühren für November und Dezember 2020 storniert", heißt es in der Antwort. Für ausgefallene Unterrichtsstunden im Schuljahr 2020/21 könne die Rückerstattung der Gebühren beantragt werden

Aktuell ist die Musikschule teilweise geöffnet. So ist Einzelunterricht und Gruppenunterricht mit maximal zwei Schülern bis 18 Jahre weiterhin möglich. Auch die Vorbereitung für die Teilnahme am Wettbewerb „Jugend musiziert“, die Begabtenförderung und die studienvorbereitenden Ausbildung finden statt. Keinen Präsenzunterricht gibt es für größere Gruppen und Schüler über 18 Jahren. Für sie wird teilweise Fernunterricht per Videokonferenz, Video-Tutorial oder Telefon angeboten, heißt es in der Antwort. (sca)
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Corona-Ausbruch in Seniorenzentrum Christophorus in Pritzwalk

Im Seniorenzentrum Christophorus in Pritzwalk sind bei einer Großtestung 43 Bewohner und 26 Mitarbeiter positiv auf das Covid-19-Virus getestet worden. Wie der Landkreis Prignitz mitteilte, fielen von 184 Tests damit 69 positiv aus. 

Ein Ausbruch ist zudem bei dem Schweinefleischvermarkter Vion Perleberg GmbH zu vermelden. Bei einem Test bei den Mitarbeitern wurden 20 Corona-Fälle entdeckt. 

Einen weiteren positiven Fall gibt es zudem am Gymnasium in Perleberg. Das Gesundheitsamt versetzte daraufhin 31 Schüler und vier Lehrer in Quarantäne. (sca)
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In Oder-Spree bisher die meisten Corona-Fälle

Die meisten neuen Ansteckungen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden meldete dem brandenburgischen Gesundheitsministerium heute der Landkreis Elbe-Elster mit 142 zusätzlichen Fällen. Der Landkreis ist auch weiterhin der größte Hotspot in Brandenburg mit 429,16 Neuinfektionen pro 100000 Einwohnern innerhalb einer Woche. Auch in Potsdam-Mittelmark (137) und Ostprignitz-Ruppin (110) lag die Zahl der seit gestern neu registrieren Corona-Fälle über 100. 

Die meisten Fälle in Brandenburg insgesamt wurden bisher im Landkreis Oder-Spree nachgewiesen. Das dortige Gesundheitsamt registrierte seit Beginn der Pandemie insgesamt 4075 Covid-19-Infektionen. Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam liegt mit 3833 auf Platz zwei, vor dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz mit 3796 Corona-Fällen. (HvC)
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Impfzentrum in Elsterwerda öffnet Ende Januar

In der Mehrzweckhalle in Elsterwerda wird derzeit ein Impfzentrum für den Landkreis Elbe-Elster aufgebaut. Das Zentrum in der Elbe-Elster-Halle am Elsterschlossgymnasium soll laut einer Mitteilung des Landkreises voraussichtlich am 18. Januar eröffnen. Zunächst werden auch dort Personen über 80 Jahren und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen geimpft. Auch medizinisches Personal kann sich dort impfen lassen. 

Parallel dazu werden im Landkreis Elbe-Elster auch in Pflegeeinrichtungen Impftermine für die Bewohner organisiert. Geimpft wird von mobilen Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). So werden heute 40 Bewohner und 50 Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung Herzberg im Seniorenzentrum "Albert Schweitzer" geimpft. 

Im Landkreis Elbe-Elster sind die Infektionszahlen weiterhin auf sehr hohem Niveau, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 429,2 Infektionen pro 100.000 Einwohner. (sca)

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Irritationen am Impfzentrum in Potsdam 

Am Impfzentrum in der Potsdamer Metropolishalle haben mehrere Senioren am Mittwoch vergeblich versucht, auch ohne Termin eine Impfung gegen das Coronavirus zu erhalten. Das berichtete ein Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) den PNN am Mittwoch. Es habe ein angeblich auch über die PNN gestreutes Gerücht gegeben, dass Reste von Impfdosen am Tagesende an Menschen vor Ort gespritzt würden, sagte er. Das ist nicht so. Weder haben die PNN dies behauptet, noch werden diese Impfungen durchgeführt. Der Sicherheitsdienst vor Ort habe die Personen gebeten, wieder nach Hause zu gehen. 

Seit Tagen gibt es wie berichtet Ärger, weil tausende Senioren und ihre Angehörigen in Brandenburg versuchen, über die zentrale Hotline 116 117 einen Termin zum Impfen zu ergattern - allerdings funktioniert das unter anderem wegen technischer Probleme nur bedingt. Betroffene berichteten den PNN von stundenlangen Wartezeiten und plötzlichen Verbindungsabbrüchen. Derzeit können sich nur über 80-Jährige und medizinisches Personal impfen lassen. (HK)
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Beunruhigende Zahlen aus den Krankenhäusern

Die Zahl der Corona-Patienten, die stationär behandelt werden müssen, hat sich seit Anfang Dezember mehr als verdoppelt und hat heute einen neuen Höchsstand erreicht.

Nach Angaben des brandenburgischen Gesundheitsministeriums werden aktuell 1.184 Personen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus behandelt. Davon liegen 249 auf einer Intensivstation, hiervon müssen 197 beatmet werden – ein Anstieg um 126 im Vergleich zu Anfang Dezember 2020. (HvC)
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Eindämmungsverordnung soll Freitag beschlossen werden

Die neue Brandenburger Eindämmungsverodnung soll nun erst am Freitag beschlossen werden. Das teilte Regierungssprecher Florian Engels am Mittwoch auf Anfrage mit. "Nach aktueller Planung werden sich die Staatssekretärinnen und Staatssekretäre am morgigen Donnerstag mit der neuen Eindämmungsverordnung befassen", so Engels. Für Freitag sei eine telefonische Kabinettssitzung vorgesehen, um die neue Eindämmungsverordnung zu beschließen, die anschließend auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll. 


Ursprünglich war diese schon für den heutigen Mittwoch angesetzt gewesen. Die gestrigen Vereinbarungen der Ministerpräsidentenkonferenz mit der Bundeskanzlerin müssten in Landesrecht umgesetzt werden. "Das betrifft insbesondere die Einschränkungen des Bewegungsradius aus Regionen mit hohen Infektionszahlen und den Schulbereich, aber auch weitere Themen", erklärt Engels die Verzögerung. Zu den verschiedenen Fragen seien noch regierungsinterne, aber auch externe Abstimmungen notwendig, zum Beispiel mit Kreisen und kreisfreien Städten.

Um im Schulbereich Kindern, Jugendlichen, Eltern und Lehrkräften eine gewisse Planungssicherheit zu geben, sollen die Festlegungen für den Bildungsbereich bereits am Donnerstag bekannt gegeben werden. Nach aktuellem Stand bleiben die bestehenden Regelungen laut Engels vorerst bestehen. Dies bedeute für kommende Woche:  Kein Präsenzunterricht - abgesehen von Abschlussklassen und Förderschulen. Kitas sind zwar geöffnet; Eltern werden jedoch gebeten, ihre Kinder - soweit möglich - zu Hause zu betreuen, so Engels. In Potsdam aber beispielsweise sind die Kitas und Horte geschlossen und bieten nur Notbetreuung für Kinder an, deren Eltern einen Anspruch darauf haben, etwa weil sie in systemrelevanten Berufen arbeiten. Zugleich müssen alle Anstrengungen darauf gerichtet sein, die Zahl der Impfungen deutlich zu erhöhen, betonte Engels. (mak)


 


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Im unteren Teil der Impfstatistik 

In Brandenburg wurden bisher, Stand heute, 11 Uhr, insgesamt 5404 Menschen gegen das Coronavirus geimpft – 2070 mehr als am Vortag. Dennoch steht das Land Brandenburg weiterhin an drittletzter Stelle in der Impfstatistik, teilte das Robert-Koch-Institut am Mittwoch mit. Lediglich Thüringen (3711) und Bremen (3195) haben bisher weniger geimpft. 

An der Spitze steht weiterhin Bayern (82.749) vor Nordrhein-Westfalen mit bisher 69.225 Impfungen. (HvC)
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Unsicherheit wegen Radius-Regel
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz, einer der Corona-Hotspots in Brandenburg, will die geplante Maßnahme zur Bewegungseinschränkung noch nicht kommentieren, sondern wartet auf genaue Vorgaben der Landesregierung, die zur Stunde darüber berät. "Eine abgestimmte Definition des Bewegungsradius liegt uns aktuell nicht vor", so ein Sprecher auf PNN-Anfrage. Insbesondere die Definition des „Wohnortes“ sei festzulegen: "Ist es die Meldeadresse, ist es die Stadt in der ich wohne oder gar der Landkreis?" (mak)
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Landesregierung lässt sich Zeit

Nach dem Beschluss der Regierungschefs von Bund und Ländern zu längeren und schärferen Corona-Maßnahmen berät die Brandenburger Landesregierung über die Umsetzung der Maßnahmen. "Dabei ist es auch entscheidend, die neuen Maßnahmen in der Eindämmungsverordnung rechtssicher zu formulieren", erläuterte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Gabriel Hesse, am Mittwoch. 

Weil die aktuelle Eindämmungsverordnung noch bis zum Sonntag gelte, wolle sich das Kabinett dafür mehr Zeit lassen und erst am Donnerstag die neue Verordnung beschließen. Zudem gebe es weitere Abstimmungen mit den Landkreisen und kreisfreien Städten. Ursprünglich wollte das Kabinett bereits am Mittwoch entscheiden. 

Die Regierungschefs von Bund und Ländern hatten sich unter anderem darauf verständigt, dass die Länder in Landkreisen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 200 (siehe unten) den Bewegungsradius der Menschen auf 15 Kilometer um den Wohnort beschränken sollen. Nur Bürger mit einem triftigen Grund wären ausgenommen. 

Die Linke-Fraktion im Brandenburger Landtag äußerte sich kritisch zu dieser weitgehenden Beschränkung. "Das stellt einen erheblichen Eingriff in Grundrechte dar", erklärte Linke-Fraktionschef Sebastian Walter am Mittwoch. "Zudem ist unklar, wie so etwas kontrolliert werden kann und ob es wirksam ist." Daher werde seine Fraktion dafür sorgen, dass über diese Maßnahme im Landtag diskutiert werde.
(dpa)
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Landkreistag fordert klare Corona-Regeln
Der Brandenburger Landkreistag steht der geplanten Verlängerung des Lockdowns grundsätzlich (siehe unten) zustimmend gegenüber. "Das ist sinnvoll und richtig angesichts der weiter steigenden Infektions- und Sterbezahlen", sagte der Geschäftsführer des kommunalen Spitzenverbandes, Paul-Peter Humpert, am Mittwoch den PNN. 

Gleichzeitig appelliert er an die Landesregierung, die Regelung zur Bewegungseinschränkung auf einen Radius von 15 Kilometer möglichst einfach zu halten. "Es sollten nicht die Ausnahmen aufgeführt werden, sondern klar formuliert werden, dass diese Einschränkung für tagestouristische Ausflüge gilt", so Humpert. Er verstehe die geplante Maßnahme als deutliches politisches Signal an die Menschen: Bleibt zu Hause!". Es gehe aber nicht darum, gerade in ländlichen Regionen Wege zum Einkaufen, zum Arzt, zur Arbeit oder etwa zum Impfzentrum zu unterbinden. (mak)
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