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Hier ging gar nichts mehr. Am Berliner Flughafen Tegel wurden am Mittwoch zwischen 11 und 14 Uhr alle Flüge gestrichen, weil sich die Aschewolke vom isländischen Vulkan Grimsvötn...

© AFP

Vulkanausbruch: Luftraum über Berlin wieder offen

Nach dreistündiger Sperrung wegen der Aschewolke aus Island haben die Berliner Flughäfen am Mittwoch ab 14.00 Uhr wieder die Start- und Landeerlaubnis erhalten.

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Der Luftraum über Berlin ist wieder offen. Seit 14 Uhr können wieder Flugzeuge in Tegel und Schönefeld starten und landen. Die Flughäfen in Hamburg und Bremen sind bereits früher wieder geöffnet worden. Drei Stunden waren die Berliner Flughäfen infolge der Aschewolke aus dem isländischen Vulkan Grimsvötn gesperrt. Allein die Lufthansa hatte gut 30 Flüge von Berlin gestrichen, wie Sprecher Wolfgang Weber mitteilte. Bundesweit rechnet Weber am Mittwoch mit der Streichung von 150 Flügen - insgesamt betreibt Lufthansa 2000 Flüge am Tag.

Die Ausfälle würden etwa denen eines starken Wintertages entsprechen.

Auch Hamburg und Bremen waren betroffen - hier durften Flugzeuge bis 12 Uhr weder starten noch landen. Doch während die Sperrung von Hamburg und Bremen bereits am Abend zuvor bekannt gegeben worden war, blieb lange ungewiss, ob es auch Einschränkungen in Berlin geben wird. Viele Passagiere zeigten sich am Morgen aufgrund der unklaren Lage verunsichert; genaue Erkenntnisse, ob sie wegkommen würden, gab es lange Zeit nicht. Die Deutsche Flugsicherung empfahl allen Passagieren, sich bei ihren Fluggesellschaften über den aktuellen Flugplan zu erkundigen. Kunden der Lufthansa können im innerdeutschen Bereich auf die Bahn umsteigen. "Sie können ihr Flugticket am Schalter in ein Bahnticket umtauschen oder bekommen das Geld für die Bahn anschließend erstattet", sagte der Sprecher.

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