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FLUGBEREITSCHAFT: Luftwaffe will nicht in Tegel bleiben

Der Umzug der Flugbereitschaft der Bundesregierung von Köln/Bonn nach Schönefeld verschiebt sich erneut. Frühestens 2017, ein Jahr später als zuletzt geplant, sei die notwendige militärische Infrastruktur fertig.

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Der Umzug der Flugbereitschaft der Bundesregierung von Köln/Bonn nach Schönefeld verschiebt sich erneut. Frühestens 2017, ein Jahr später als zuletzt geplant, sei die notwendige militärische Infrastruktur fertig. Erst dann könnten die Maschinen auf dem BER-Gelände stationiert werden, teilte das Verteidigungsministerium mit. Einen Weiterbetrieb von Tegel für die Flugbereitschaft lehne der Bund nach wie vor ab. Damit sind Vorschläge vom Tisch, Tegel unter dem Schirm der Flugbereitschaft für einen zivilen Flugverkehr zu nutzen, wie es der ehemalige Berliner Flughafen-Geschäftsführer Hans-Henning Romberg vorgeschlagen hat. Die Anlagen in Schönefeld sollen samt neuem Terminal für Staatsgäste 310 Millionen Euro kosten. Bis zum Umzug bleiben die Flugzeuge der Flugbereitschaft in Köln/Bonn stationiert. Für Leerflüge der Regierung werden jährlich 3,5 Millionen Euro verpulvert. kt

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