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Brandenburg: Massive Sperrungen für E-Autorennen

Berlin - Erst in vier bis sechs Wochen rechnen die Organisatoren mit einer Genehmigung der Verkehrslenkungsbehörde des Senats für das zweite Berliner Formel-E-Autorennen. Dennoch durfte Formel-E-Chef Allejandro Agag am Freitag im Roten Rathaus schon mal verkünden, man freue sich auf das Rennen am 21.

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Berlin - Erst in vier bis sechs Wochen rechnen die Organisatoren mit einer Genehmigung der Verkehrslenkungsbehörde des Senats für das zweite Berliner Formel-E-Autorennen. Dennoch durfte Formel-E-Chef Allejandro Agag am Freitag im Roten Rathaus schon mal verkünden, man freue sich auf das Rennen am 21. Mai auf der Karl-Marx-Allee. Diese sei „noch besser“ als die Strecke auf dem Tempelhofer Feld.

Die Sicherheitsanforderungen seien nicht höher als üblich, erklärte Agag. Die Zuschauer werden durch einen massiven Zaun von der zwei Kilometer langen Rennstrecke getrennt. Weil bei früheren Rennen häufig Fans ihre Arme durch den Zaun streckten, um Handyfotos zu machen, werde es eine zweite Absperrung geben. Sicherheitsexperten des Rennsport-Weltverbandes FIA würden die Strecke einen Tag vor dem Rennen abgehen und die endgültige Freigabe erteilen.

Die Rennstrecke – Karl-Marx-Allee, Strausberger Platz und Teile der Lichtenberger Straße – soll rund 36 Stunden komplett für den Verkehr gesperrt sein. Am Freitagmorgen nach dem Berufsverkehr werde die Strecke geschlossen, nach dem Rennen am Samstag gegen 18 Uhr wieder geöffnet. Während des Rennens sei der Rundkurs auch für Fußgänger und Radfahrer nicht mehr passierbar.

Die Bezirksverordnetenversammlung Mitte lehnt das Rennen ab und ist sich mit dem zuständigen Stadtrat Carsten Spallek (CDU) einig, dass Autorennen auf öffentlichem Straßenland nichts zu suchen haben. PNN

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