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Mit Hund. Auch die Bundespolizei lässt sich tierisch begleiten.

© dpa/K. Nietfeld

Brandenburg: Mehr Sicherheit bei der S-Bahn

Berlin - Die S-Bahn will die Sicherheit auf ihren Bahnhöfen und in den Zügen weiter verbessern und testet, wie ihr Chef Peter Buchner jetzt mitteilte, mehrere neue Projekte. Bei Streifen will die S-Bahn mehr Hunde einsetzen.

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Berlin - Die S-Bahn will die Sicherheit auf ihren Bahnhöfen und in den Zügen weiter verbessern und testet, wie ihr Chef Peter Buchner jetzt mitteilte, mehrere neue Projekte. Bei Streifen will die S-Bahn mehr Hunde einsetzen. Das Problem: Es gebe zu wenig für den Einsatz im Nahverkehr ausgebildete Tiere auf dem Markt, sagte Sicherheitschef Jörk Pruss. So bleibt es vorläufig bei zwei Einsatzhunden unter den insgesamt 500 Sicherheitskräften. Wer das Rauchverbot auf Bahnhöfen missachtet, muss seit April 15 Euro zahlen. Über 2800 Mal seien Raucher seither zum Zahlen aufgefordert worden, sagte Buchner. Rund ein Drittel habe gezahlt, bei den anderen treibe ein Inkassounternehmen die Forderung ein. Weil durch das Raucherentgelt die Zahl der Qualmer abgenommen habe, prüfe die S-Bahn, ob auch das Ausspucken von Kaugummi oder das Aufhalten von Türen an den Zügen sanktioniert werden könne, kündigte Buchner an. Im Nachtverkehr setzt die S-Bahn seit Oktober sechs Sicherheitskräfte in Uniform ein, die geschlossen als Gruppe agieren. Laut Buchner investiert das Unternehmen dafür bis zum Jahresende rund 110 000 Euro. Danach werde der Versuch ausgewertet, um zu entscheiden, ob er fortgesetzt werde.Vier Sicherheitskräfte sollen speziell das Hausrecht durchsetzen und gegen Betteln und Musizieren in den Zügen vorgehen. kt

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