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Brandenburg: Mit angeblichen Gewinnspielen betrogen

Schwedt/Prenzlau - Eine vierköpfige Bande soll mindestens 300 Menschen in der Uckermark mit angeblichen Gewinnspielen betrogen haben. Den drei Männern im Alter von 21, 22 und 34 Jahren sowie einer 21-jährigen Frau wird vorgeworfen, in den vergangenen Wochen Passanten in Schwedt und Prenzlau auf der Straße angesprochen und zur Teilnahme an Gewinnspielen überredet zu haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

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Schwedt/Prenzlau - Eine vierköpfige Bande soll mindestens 300 Menschen in der Uckermark mit angeblichen Gewinnspielen betrogen haben. Den drei Männern im Alter von 21, 22 und 34 Jahren sowie einer 21-jährigen Frau wird vorgeworfen, in den vergangenen Wochen Passanten in Schwedt und Prenzlau auf der Straße angesprochen und zur Teilnahme an Gewinnspielen überredet zu haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Sie behaupteten demnach, dass ein Handy, Notebook oder Auto zu gewinnen sei, oder dass eine Umfrage zum Verhalten von Jugendlichen durchgeführt werde. Unter diesen Vorwänden forderten sie die Personen zum Ausfüllen verschiedener Formulare auf. Tatsächlich handelte es sich um Zeitungsabonnements oder Telefonverträge mit Laufzeiten von teils zwölf Monaten. Die Betrüger deckten während des Ausfüllens der Formulare entscheidende Passagen ab und gaben den Unterzeichnern keine Durchschläge mit, sodass diese anschließend keinen Ansprechpartner für eine Kündigung hatten. Gegen die vier wird nun wegen Betrugs und Urkundenfälschung ermittelt. dapd

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