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Brandenburg: Motiv: Ärger im Unterricht Schüler geben Anschlag auf Haus der Lehrerin zu

Berkholz-Meyenburg – Nach dem Brandanschlag auf das Haus einer Lehrerin in Berkholz-Meyenburg (Uckermark) mit einem Molotow-Cocktail haben die beiden beschuldigten Schüler die Tat eingeräumt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) gestern mit.

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Berkholz-Meyenburg – Nach dem Brandanschlag auf das Haus einer Lehrerin in Berkholz-Meyenburg (Uckermark) mit einem Molotow-Cocktail haben die beiden beschuldigten Schüler die Tat eingeräumt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) gestern mit. Verletzt wurde bei dem Anschlag niemand. Ein 16-jähriger Schüler sitzt seit Freitag wegen schwerer Brandstiftung in Untersuchungshaft. Gegen einen 15-jährigen Mittäter wird ermittelt. Hintergrund der Tat ist ein Streit zwischen der Lehrerin und dem 16-Jährigen. Am Tag vor dem Anschlag habe sich der Schüler im Unterricht über die Lehrerin geärgert, so die Staatsanwaltschaft. Der 16-Jährige habe einen Molotow-Cocktail gebastelt und um Mitternacht gemeinsam mit dem 15-Jährigen das Haus der Lehrerin aufgesucht. Dort warf der 16-Jährige den Molotow-Cocktail gegen das Haus. Das Wurfgeschoss habe die Hauswand verrußt. Nach Informationen der Sprecherin ist der 16-Jährige nicht vorbestraft. Während die Staatsanwaltschaft Haftantrag wegen versuchten Mordes stellte, ließ der Richter den Angeklagten wegen schwerer Brandstiftung inhaftieren. Ermittelt werde in alle Richtungen, erklärte die Staatsanwaltschaft. Maha

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