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Brandenburg: Munitionssuche eingestellt

Neuhausen: Untersuchungen gehen weiter

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Neuhausen - Aufatmen in Neuhausen (Spree-Neiße): Nach mehrtägiger Suche haben Experten die Suche nach Munition aus dem Zweiten Weltkrieg zunächst beendet. Im neuen Jahr werden jedoch weitere Untersuchungen anstehen. „Wir sind mit der Gefahrenabwehr-Maßnahme an dem Krater fertig“, sagte Horst Reinhardt, Technischer Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes, am Donnerstag. Es seien keine weiteren Minen gefunden worden. Die Anwohner können nun in Ruhe Silvester verbringen.

Nach der ersten Explosion Mitte Dezember, die einen großen Krater in die Straße riss, wurde nach weiterer Munition gesucht. Dabei stießen die Experten immer wieder auf Minen, die dann gesprengt wurden. Während der Evakuierung mussten zwölf Bewohner ihr Zuhause verlassen. Ursprünglich sollte die Suche vor Weihnachten abgeschlossen sein. Nun klappte es knapp vor Silvester. Einschränkungen gibt es weiter: Die beschädigte Landstraße bleibt gesperrt. Störungen gibt es bei der Wasser- und Gasversorgung sowie der Straßenbeleuchtung. Entlang der Trasse führt ein alter Wassergraben. In ihm könnte weitere Munition und damit Gefahr lauern. dpa

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