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Besucher stehen auf der Dachterrasse des Landtages.

© dpa / Christoph Soeder

Nach Corona-Pause: Wieder mehr Besucher im Brandenburger Landtag

Mehr als 27.000 Gäste besichtigten das Gebäude und die Ausstellungen. Der Landtag war im vergangenen März wieder geöffnet worden.

Die Zahl der Besucherinnen und Besucher im Brandenburger Landtag ist im Jahr 2022 wieder deutlich gestiegen. Von Anfang Januar bis Ende Dezember kamen 27.385 Gäste ins Parlament in der Mitte Potsdams, um das Gebäude und die zahlreichen Ausstellungen dort zu besichtigen, wie die Landtagsverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Im Corona-Jahr 2021 war den Angaben zufolge mit insgesamt 9737 Besucherinnen und Besuchern die bislang geringste Zahl verzeichnet worden. Am meisten Gäste kamen im Jahr der Eröffnung des neuen Landtages: Mehr als 164.000 Interessierte machten sich 2014 auf den Weg zum Alten Markt. Die Gesamtzahl der Besucherinnen und Besucher seit der Eröffnung des Landtagsschlosses lag bis Ende 2022 bei 837.332.

„Nach pandemiebedingten Einschränkungen konnten wir im März 2022 den Landtag wieder für Besucherinnen und Besucher öffnen, und sofort war das Interesse der Menschen wieder da“, so Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke (SPD). Das Parlament lebe von der unmittelbaren Nähe, von der Offenheit des Hauses und der Möglichkeit des direkten Austauschs, so Liedtke.

Auch im neuen Jahr seien alle Bürger eingeladen, den Landtag zu besuchen und an den öffentlichen Sitzungen von Plenum oder Ausschüssen teilzunehmen. 2023 stehen auch wieder zahlreiche Veranstaltungen im Landtag oder mit seiner Beteiligung bevor: Von der Jahreskunstausstellung „Baubezogene Kunst der DDR im Land Brandenburg“, die am 25. Januar eröffnet wird, über Treffen mit der kommunalen Familie, Podiumsgespräche, die Reihe „Kunst zur Zeit“ im Innenhof während der Sommermonate bis zum Brandenburg-Tag, der Anfang September in Finsterwalde stattfindet.

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