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Die Autobahn A 10 nahe dem Dreieck Barnim und dem Abzweig zur Autobahn A 114 aus Berlin.

© dpa/Soeren Stache

Nach Einigung der Berliner Ampelkoalition: Brandenburg mahnt Ausbau von Autobahnen in der Region an

Das Verkehrsministerium dringt darauf, das Planungs- und Bauvorhaben eingehalten werden. Auch die Finanzierung der Bundesstraßen dürfe nicht vernachlässigt werden.

Nach der Einigung der Berliner Ampelkoalition zu einem schnelleren Ausbau von 144 Projekten auf Autobahnen hat das Brandenburger Verkehrsministerium den Bund angemahnt, bereits vereinbarte Projekte in der Region auch umzusetzen. Denn Projekte an Autobahnen in Berlin und Brandenburg sind nicht in der Liste des Bundesverkehrsministeriums enthalten. Diese liegt der dpa vor.

„Wichtig ist, dass der Bund die mit ihm vereinbarten Planungs- und Bauvorhaben auf dem östlichen Berliner Ring im Zusammenhang mit der Tesla-Ansiedlung sowie den für 2023 angekündigte Planungsbeginn für die A 12 einhält“, erklärte Ministeriumssprecherin Katharina Burkardt auf Anfrage.

Es dürfe keine Kapazitätsverschiebungen bei Personal und Mitteln hin zu anderen Projekten geben, betonte sie. „Auch die A 14 muss wie vereinbart fertiggestellt werden.“ Zudem müsse der Bund die Bundesstraßen auch weiterhin mit ausreichenden Finanzmitteln unterhalten. (dpa)

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