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Brandenburg: Nach Missbrauch: Verdächtiger wieder frei

Nach dem sexuellen Missbrauch eines zehnjährigen Mädchens am Neujahrstag in Premnitz (Havelland) ist ein Tatverdächtiger gestern wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Der Mann asiatischer Herkunft konnte nach Angaben der Potsdamer Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Oranienburg weder vom Opfer noch dem Hauptzeugen bei einer Gegenüberstellung zweifelsfrei identifiziert werden.

Nach dem sexuellen Missbrauch eines zehnjährigen Mädchens am Neujahrstag in Premnitz (Havelland) ist ein Tatverdächtiger gestern wieder auf freien Fuß gesetzt worden. Der Mann asiatischer Herkunft konnte nach Angaben der Potsdamer Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums Oranienburg weder vom Opfer noch dem Hauptzeugen bei einer Gegenüberstellung zweifelsfrei identifiziert werden. Der Mann bestritt, das Kind missbraucht zu haben. Er war am Mittwoch nach den Ermittlungen einer 18-köpfigen Sondergruppe als Tatverdächtiger festgenommen worden. Er räumte einen Verstoß gegen das Asylverfahrensgesetz ein, weil er eine Aufenthaltsbeschränkung für den Landkreis Oder-Spree hat, sich aber im Havelland aufhielt. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft ordnete die Entlassung des Mannes an; er wurde der Ausländerbehörde übergeben. Der Asiate erklärte sich mit einer DNA-Analyse einverstanden, durch die seine Tatbeteiligung geklärt werden soll.

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