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Brandenburg: NAMEN UND RESSORTS

Bildungssenator Klaus Böger (SPD) bleibt nicht im Amt. Das könne man fast mit Gewissheit sagen, verlautet aus Kreisen der SPD.

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Bildungssenator Klaus Böger (SPD) bleibt nicht im Amt. Das könne man fast mit Gewissheit sagen, verlautet aus Kreisen der SPD. Für Schule, Jugend und Sport soll künftig offenbar eine Frau verantwortlich sein. Namen werden nicht genannt. Auch die Justizsenatorin Karin Schubert (SPD) und der Kultur- und Wissenschaftssenator Thomas Flierl (PDS) werden ihre Posten wohl verlieren. Dagegen dürfen – neben dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit – Innensenator Ehrhart Körting, Finanzsenator Thilo Sarrazin, Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (alle SPD) sowie Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (PDS) und Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) voraussichtlich weiterregieren. Der künftige Senat soll aber teilweise neu zugeschnitten werden. Das trifft voraussichtlich die Ressorts für Wirtschaft, Arbeit und Frauen sowie für Wissenschaft und Kultur. Es gibt Überlegungen, die Wissenschaft der Wirtschaftsverwaltung zuzuschlagen und die Kultur der Senatskanzlei. Sollten beide Parteien beim Ressortzuschnitt und der personellen Besetzung des neuen Senats keine Einigung finden, ist ein Spitzentreffen der „Drei-plus-Vier“-Gruppe geplant. Die besteht aus den SPD-Verhandlungsführern Wowereit, Junge-Reyer und Michael Müller sowie den PDS-Spitzenleuten Harald Wolf, Klaus Lederer, Stefan Liebich und Carola Bluhm. za/lvt

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