
© dpa/Soeren Stache
Neue Förderrichtlinie: Brandenburg will öffentlichen Nahverkehr stärken
In Brandenburg sollen in den kommenden Jahren Verkehrswegen und Verkehrsstationen reaktiviert werden. Auch für mehr Barrierefreiheit sollen Mittel eingesetzt werden.
Stand:
Der öffentliche Nahverkehr in Brandenburg soll verbessert werden. Dazu sei jetzt eine neue Förderrichtlinie für Investitionen in Kraft getreten, teilte das Infrastrukturministerium am Freitag in Potsdam mit. Vorgesehen seien unter anderem Mittel für Reaktivierungen von Verkehrswegen und Verkehrsstationen, für mehr Barrierefreiheit und eine Erhöhung der Förderung für Fahrradabstellplätze von bislang 100 bis 400 auf bis zu 600 Euro. Die neue Richtlinie gilt bis Ende 2030.
Verkehrsminister Detlef Tabbert (BSW) erklärte, Ziel sei, dass die Menschen in Brandenburg „bequem, sicher, zuverlässig, klimafreundlich und ohne Barrieren mobil sein“ können. Die Mobilität im Bundesland müsse bedarfsgerecht entwickelt werden. Auch wenn im Flächenland Brandenburg das Auto eine wichtige Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger habe, sollten Angebote zum Umstieg in den öffentlichen Verkehr unterstützt werden. (epd)
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: