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Fritz, komm raus. Noch bis Ende März soll der kleine Eisbär mit seiner Mutter Tonja in der Wurfhöhle bleiben. Dann kann das Publikum ihn live erleben.

© Tierpark Berlin

Brandenburg: Neues aus der Fritz-Box im Tierpark

Aktuelle Fotos zum Welt-Eisbärentag

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Berlin - Der kinderfreundliche Umbau des Eisbärengeheges im Berliner Tierpark kommt voran, während der kleine Fritz bei seiner Mutter in der Wurfhöhle wächst und gedeiht. Ende März soll der Kleine seinen ersten Auftritt vor Publikum haben, das sich bisher noch mit Bildern begnügen muss. „Dort, wo die Felsen zu steil oder die Stufen zu hoch sind, haben wir die Anlage mit Kies und Steinen aufgefüllt“, berichtet Eisbärenkurator Florian Sicks. „Nun fehlen nur noch die Schilder, die die Welt der Eisbären in den Tierpark bringen sollen.“ Auf denen wird beispielsweise erklärt, warum der Eisbär das Eis zur Robbenjagd braucht.

Anlass für die Mitteilung des Tierparks ist der Welt-Eisbärentag. Laut Wikipedia wurde der „World Polar Bear Day“ von einigen amerikanischen Zoos erstmals am 27. Februar 2004 begangen, um auf die Bedrohung der Eisbären durch ihren schrumpfenden Lebensraum aufmerksam zu machen. Natur- und Tierschutzorganisationen hätten sich der Initiative angeschlossen. „Ich hoffe, dass die große Zuneigung, die unserem Fritz entgegengebracht wird, die Menschen auch zum Nachdenken anregt“, teilt Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem mit.

Für den Tierpark Friedrichsfelde, der in Knieriems Amtszeit bereits deutlich wachsende Besucherzahlen registriert hat, dürfte die Geburt des Eisbären die Chance sein, dauerhaft aus der Verlustzone zu kommen. Der genaue Termin, an dem sich Fritz und seine Mutter Tonja erstmals dem Publikum zeigen, steht noch nicht fest. Vater Wolodja ist vor Kurzem in den Zoo umgezogen, weil er dem Jungtier im Tierpark gefährlich werden könnte. Stefan Jacobs

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