Brandenburg: Neues Reha-Portal im Internet
Potsdam/Berlin - Ein neues Internetportal soll Patienten die Suche nach einer Rehabilitationseinrichtung in Berlin und Brandenburg erleichtern. Der Rehaatlas, der am Dienstag von Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack und Berlins Gesundheitsstaatssekretär Benjamin Hoff vorgestellt wurde, enthält Informationen, welche Wege in die Reha führen, wer die Kosten übernimmt und für welche Krankheitsbilder welche Rehazentren in- frage kommen.
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Potsdam/Berlin - Ein neues Internetportal soll Patienten die Suche nach einer Rehabilitationseinrichtung in Berlin und Brandenburg erleichtern. Der Rehaatlas, der am Dienstag von Brandenburgs Gesundheitsministerin Anita Tack und Berlins Gesundheitsstaatssekretär Benjamin Hoff vorgestellt wurde, enthält Informationen, welche Wege in die Reha führen, wer die Kosten übernimmt und für welche Krankheitsbilder welche Rehazentren in- frage kommen. Außerdem präsentieren sich die 66 Einrichtungen detailliert mit ihren Angeboten und Kontaktdaten.
Das Portal enthält jedoch keine Daten zur Behandlungsqualität oder zu Patientenzahlen bei bestimmten Krankheitsbildern, wie sie der jüngst als Serie in dieser Zeitung veröffentlichte Rehaführer Berlin-Brandenburg anbietet. Diese Serie, an der sich 68 Rehazentren in den beiden Bundesländern beteiligt haben, wird Anfang Dezember als 200-seitiges Buch erscheinen. Der Rehaführer Berlin-Brandenburg 2012 enthält neben Fallzahlen und Qualitätsdaten, die nach Krankheitsbildern geordnet einen tabellarischen Vergleich ermöglichen, auch Ratgebertexte, Reportagen und Kontaktadressen zu 40 Krankheitsbildern, die nach der Akut-Behandlung eine Reha nötig machen. I. B.
Der Rehaatlas ist im Internet erreichbar unter www.rehaatlas.de. Der „Rehaführer Berlin-Brandenburg 2012“ von Tagesspiegel, PNN und Gesundheitsstadt Berlin erscheint Anfang Dezember. Er kostet 12,80 Euro (für PNN-Abonnenten 9,80 Euro).
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