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Greenpeace sieht Chance für Braunkohle-Ausstieg.

© dapd

Energie: Ost-Länder wollen Kohle - Braunkohle

Die heimische Braunkohle ist für eine sichere Energieversorgung unverzichtbar. Auf diese Formel verständigten sich die Länder Brandenburg, Sachen und Sachsen-Anhalt auf einem Braunkohlegipfel in Leuna. In allen drei Ländern wird die Braunkohle gefördert.

Stand:

Leuna - Die ostdeutschen Kohleländer Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg halten die Nutzung der Braunkohle zur Stromerzeugung auch langfristig für unverzichtbar. Eine entsprechende Erklärung verabschiedeten Regierungsvertreter der drei Länder auf einem Braunkohlegipfel mit EU-Energiekommissar Günther Oettinger am Montag in Leuna (Saalekreis). „Die Versorgungsengpässe, die es in diesem Winter bei der Gasversorgung gab, zeigen, wie wertvoll unsere heimische Braunkohle ist“, erklärte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU). Zudem sehen die ostdeutschen Länder große Perspektiven für die Braunkohle als Grundstoff, etwa für die chemische Industrie. Dies sei zudem ein Weg, um die Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten zu mindern. Hingegen gab es massive Kritik von den Grünen an der weiteren Nutzung der Braunkohle zur Stromerzeugung. dpa

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