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Brandenburg: Parkeisenbahner muss ins Gefängnis

FIRST SOLAR]Berlin - Nach sexuellen Übergriffen auf zwei Jungen muss ein ehemaliger Mitarbeiter der Parkeisenbahn Wuhlheide für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Das Landgericht Berlin sprach den 31-Jährigen am Dienstag des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in zehn Fällen schuldig.

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FIRST SOLAR]Berlin - Nach sexuellen Übergriffen auf zwei Jungen muss ein ehemaliger Mitarbeiter der Parkeisenbahn Wuhlheide für drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Das Landgericht Berlin sprach den 31-Jährigen am Dienstag des sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen in zehn Fällen schuldig. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte in den Jahren 2005 bis 2007 als Gruppenleiter seine leitende Funktion ausnutzte und sich an zwei Jungen im Alter von 12 und 14 Jahren verging. Im Verfahren hatte der heute 31-Jährige die sexuellen Übergriffe gestanden und sich bei den Betroffenen entschuldigt. Damit habe er „eine gewisse Einsicht in das große Unrecht der Taten“ gezeigt, sagte der Richter. Der Angeklagte war von 1992 bis 2007 bei der Parkeisenbahn tätig. Bereits 2009 war er wegen Besitzes von Kinderpornografie zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Im aktuellen Verfahren hatte er sich zu seiner homosexuellen Neigung bekannt. Die Taten habe er aus „Neugierde“ begangen, sagte er. „Mir ist jetzt sehr bewusst, dass diese Taten nicht richtig waren“, sagte der gelernte Zugbegleiter in seinem Schlusswort. dapd

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