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HINTERGRUND: Platzecks Rolle

Es wird gemeinhin Brandenburgs früherem Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), Vorstandschef des deutsch-russischen Forums, zugerechnet, dass der Petersburger Dialog in Potsdam abgehalten wird. Mit diesem Lob wolle er sich aber nicht schmücken, sagte Platzeck dem RBB.

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Es wird gemeinhin Brandenburgs früherem Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD), Vorstandschef des deutsch-russischen Forums, zugerechnet, dass der Petersburger Dialog in Potsdam abgehalten wird. Mit diesem Lob wolle er sich aber nicht schmücken, sagte Platzeck dem RBB. Vielmehr beruft er sich auf die Historie und darauf, dass Potsdam seit Jahrhunderten ein Ort des Dialogs sei: das Toleranzedikt, 70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges. 70 Jahre Potsdamer Abkommen, 20 Jahre Abzug der russischen Truppen. Froh über das Treffen in Potsdam ist Platzeck dennoch. Dem RBB sagte er: "Es gibt nichts Schlimmeres – egal wie die Verhältnisse sind – als Funkstille und Mangel an Gesprächen. Von daher ist das ein sehr gutes Signal. Ich glaube, dass die Freude auf beiden Seiten ungeteilt ist." axf

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