Brandenburg: Programm gegen Extremisten wird fortgesetzt
Potsdam - Nach dem Auslaufen des Civitas-Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus Ende des Jahres soll laut Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) Ersatz geschaffen werden. Wie er auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, plant der Bund ab 2007 ein neues Aktionsprogramm mit dem Namen „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“.
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Potsdam - Nach dem Auslaufen des Civitas-Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus Ende des Jahres soll laut Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) Ersatz geschaffen werden. Wie er auf eine parlamentarische Anfrage mitteilte, plant der Bund ab 2007 ein neues Aktionsprogramm mit dem Namen „Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie – gegen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus“. Dabei sollten einige Förderlinien von „Civitas“ fortgesetzt werden. Neu sei, dass die Mittel künftig auch für Initiativen gegen den Islamismus und den Linksextremismus eingesetzt werden sollten. Seit 2001 hat der Bund im Rahmen des Civitas-Programms rund 5,6 Millionen Euro allein nach Brandenburg fließen lassen. Schulen, Initiativen, Vereine und Freizeitzentren seien unter anderem Nutznießer dieser Zuwendungen gewesen. ddp
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