Brandenburg: Proteste gegen Neonazi-Marsch durch Pankow
Berlin - Mehr als 250 Menschen haben am Samstag in Pankow gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD protestiert. Aufgerufen zu den Aktionen hatten unter anderem die Bezirksverordnetenversammlung Pankow, das Bezirksamt, die evangelische Kirchengemeinde Alt-Pankow und das Netzwerk gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt.
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Berlin - Mehr als 250 Menschen haben am Samstag in Pankow gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD protestiert. Aufgerufen zu den Aktionen hatten unter anderem die Bezirksverordnetenversammlung Pankow, das Bezirksamt, die evangelische Kirchengemeinde Alt-Pankow und das Netzwerk gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Das Motto der Proteste lautete „Interkultureller Dialog statt nationaler Einfalt“. Der Marsch der NPD, zu dem nach Angaben eines Polizeisprechers etwas mehr als 200 Teilnehmer gekommen waren, richtete sich gegen den geplanten Bau einer Moschee in Pankow-Heinersdorf. Die Gegner des Aufzugs wurden durch Polizeikräfte von dem Aufmarsch ferngehalten, wie der Sprecher weiter sagte. ddp
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