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In Brandenburg war es am Montag besonders heiß, Cottbus war der heißeste Ort in Deutschland.

© dpa

Brandenburg war heißeste Region in Deutschland: Rekordtemperaturen in Cottbus

In Brandenburg war es heute noch einmal besonders heiß, in Cottbus wurde ein neuer Rekord aufgestellt. Nun droht Abkühlung.

Stand:

Cottbus in der Lausitz ist am heutigen Montag der heißeste Ort in Deutschland: Um 15.30 Uhr wurden dort 36,5 Grad gemessen. Das ist ein Rekord: Seit Messbeginn war es Ende August dort noch nie so heiß gewesen wie heute. Am Nachmittag war es bereits über ein Grad wärmer als beim bisherigen Rekord im Jahr 1960. Damals wurden mit 34,9 Grad die bis heute wärmsten Werte im letzten Augustdrittel gemessen. Auch in Görlitz in Sachsen wurden neue Rekordmarken erreicht. Selbst Berlin knackte am Nachmittag die 35-Grad-Marke. Potsdam kam auf über 33 Grad.  

Der Sommer verabschiedet sich

Pünktlich zum Ende des meteorologischen Sommers verabschiedet sich am Dienstag nun aber die Hitze. Ab Mittwoch ist dann sowohl auf dem Papier als auch gefühlt schon Herbst. Am heutigen Montag sollte das Thermometer noch mal auf bis zu 35 Grad klettern, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach mitteilte. „Am Mittwoch sind wohl nur noch 18 bis 22 Grad drin“. Verantwortlich für den „Übergangstag“ am Dienstag ist die Kaltfront von Tief „Jonas“, das sich vom Ärmelkanal zur Deutschen Bucht verlagert. Das geht nicht geräuschlos über die Bühne: Im Westen und Nordwesten muss mit kräftigen Gewittern gerechnet werden - einschließlich Starkregen, Sturmböen und Hagel. (mit dpa)

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