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Brandenburg: Rupprecht: Straffällige Kinder nicht zurücklassen

Schwedt/Oder - Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) hat den hohen Finanzaufwand zur Betreuung delinquenter und verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher verteidigt. Es lohne sich, wenn solche Kinder durch eine intensive pädagogische Begleitung ihr Potenzial ausschöpfen könnten, sagte Rupprecht gestern nach dem Besuch von Einrichtungen des Einrichtungen des diakonischen Trägers EJF-Lazarus in der Uckermark.

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Schwedt/Oder - Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) hat den hohen Finanzaufwand zur Betreuung delinquenter und verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher verteidigt. Es lohne sich, wenn solche Kinder durch eine intensive pädagogische Begleitung ihr Potenzial ausschöpfen könnten, sagte Rupprecht gestern nach dem Besuch von Einrichtungen des Einrichtungen des diakonischen Trägers EJF-Lazarus in der Uckermark.

Der Minister hatte eine Wohngruppe zur Vermeidung von Untersuchungshaft in Groß Pinnow sowie das Evangelische Schulzentrum „Tabaluga“ im Schwedter Ortsteil Vierraden besichtigt. Die Förderschule ist vor allem auf delinquente Kinder, kriminelle Jugendliche und Schulverweigerer ausgerichtet.

In beiden Einrichtungen erhielten die Kinder die Chance, ins normale Leben zurückzufinden, betonte der Minister. Schließlich dürfe kein Kind zurückgelassen werden. Der Träger EJF-Lazarus garantiere mit seiner Arbeit, dass die finanziellen Mittel zweckdienlich eingesetzt werden. Vor einem Jahr hatte Bildungsminister Rupprecht dem Evangelischen Schulzentrum von EJF-Lazarus in Vierraden einen Scheck über rund 280.000 Euro für den Ausbau der Ganztagsangebote überreicht.ddp

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