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Cannabis kann vor allem für Jugendliche schädlich sein.

© dpa / dpa/Christoph Soeder

Sorge wegen Cannabis-Legalisierung: Brandenburger Ärzte mahnen Jugendschutz an

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene seien besonders gefährdet, Langzeitschäden durch Cannabis zu entwickeln, mahnen die Mediziner.

Stand:

Die Landesärztekammer Brandenburg fordert, im Falle einer Legalisierung von Cannabis „unbedingt“ den Jugendschutz zu achten. Dazu müsse der Gesetzgeber Konzepte entwickeln, „wie Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gerade bei noch nicht abgeschlossener psychosozialer Entwicklung vor negativen Folgen des Cannabis-Konsums geschützt werden können“, erklärte die Vereinigung am Dienstag in Berlin.

„Es steht außer Zweifel, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene besonders gefährdet sind, Langzeitschäden durch Cannabis zu entwickeln“, hieß es weiter. Auch deshalb müsse sichergestellt werden, dass keine Cannabisprodukte an diese besonders vulnerable Gruppe abgegeben werden. SPD, Grüne und FDP haben sich in ihrem Koalitionsvertrag für eine Legalisierung von Cannabis für Erwachsene verständigt. (KNA)

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