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Brandenburg: Terrorverdächtige bleiben in Untersuchungshaft

Berlin - Die Terrorverdächtigen Samir M. (25) und Hani N.

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Berlin - Die Terrorverdächtigen Samir M. (25) und Hani N. (29) bleiben vorerst in Untersuchungshaft. Der Ermittlungsrichter am Amtsgericht Tiergarten ist am Montagabend nicht auf die Haftbeschwerde der Verteidiger des Deutschlibanesen M. und des aus dem Gaza-Streifen stammenden N. eingegangen. Damit landet der Fall jetzt beim Landgericht. Wann und wie dort über die Haftbeschwerde entschieden wird, blieb am Dienstag offen. Sollte auch das Landgericht die Terrorverdächtigen nicht aus der Untersuchungshaft entlassen, wollen die Verteidiger sich an die nächste Instanz, das Kammergericht, wenden. Die Anwälte haben zudem angekündigt, notfalls auch beim Bundesverfassungsgericht vorstellig zu werden.

Die Polizei hatte Samir M. und Hani N. am 8. September in Berlin festgenommen. Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden vor, sie hätten eine „schwere, staatsgefährdende Gewalttat“ vorbereitet. Die Männer sollen versucht haben, große Mengen Kühlpads zu beschaffen, um mit dem darin enthaltenen Gel und weiteren Chemikalien einen Sprengsatz herzustellen. fan

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