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HINTERGRUND: Tierversuche im Land

Mithilfe von Tieren wird in Brandenburg unter anderem Grundlagenforschung betrieben. Sie werden aber auch benutzt, um die Diagnose von Krankheiten zu verbessern oder die Wirksamkeit von Mitteln zur Schädlingsbekämpfung zu testen.

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Mithilfe von Tieren wird in Brandenburg unter anderem Grundlagenforschung betrieben. Sie werden aber auch benutzt, um die Diagnose von Krankheiten zu verbessern oder die Wirksamkeit von Mitteln zur Schädlingsbekämpfung zu testen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und nicht immer werden die Tiere geschädigt: Mit Goldorfen – einer Fischart – lässt sich etwa die Wasserqualität überprüfen. Dabei gilt: Wenn die Wasserqualität in Ordnung ist, passiert den Tieren nichts. Allerdings gibt es auch alternative Verfahren ohne die Fische. Die jüngsten verfügbaren Zahlen zu Tierversuchen im Land stammen aus dem Jahr 2011. Demnach wurden rund 13 700 verwendet, 87 Prozent davon waren Mäuse. Daneben finden sich Kaninchen, Schweine oder auch Rinder in der Statistik. Vier Jahre zuvor waren noch rund 31 400 Versuchstiere, davon fast zwei Drittel Fische und rund ein Viertel Mäuse.dpa

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