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Brandenburg: UNFALLBILANZ

Insgesamt zog Innenminister Dietmar Woidke eine zwiespältige Unfallbilanz für Brandenburg im Jahr 2010:acht Prozent mehr Unfälle (2009: 82 899, 2010: 89 532)aber 393 Verletzte weniger (2009: 10 692, 2010: 10 299)und zehn Tote weniger (2009: 202, 2010: 192).Damit starben erstmals weniger als 200 Menschen auf Brandenburgs Straßen.

Stand:

Insgesamt zog Innenminister Dietmar Woidke eine zwiespältige Unfallbilanz für Brandenburg im Jahr 2010:

acht Prozent mehr Unfälle (2009: 82 899, 2010: 89 532)

aber 393 Verletzte weniger (2009: 10 692, 2010: 10 299)

und zehn Tote weniger (2009: 202, 2010: 192).

Damit starben erstmals weniger als 200 Menschen auf Brandenburgs Straßen. Das Land erfüllte das von den EU- Staaten definierte Ziel, die Zahl der Verkehrstoten von 2000 bis 2010 zu halbieren. Allein 14 Menschen waren bei dem Unfall mit einem polnischen Reisebus im September auf dem südlichen Berliner Ring getötet worden.

Von den 192 Verkehrstoten starben

65 bei Unfällen wegen Rasens

29 bei Vorfahrtmissachtungen

14 bei Unfällen wegen zu geringen Abstands und

vier bei Unfällen unter Alkohol

Die Zahl der Unfälle wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen stieg um 33,4 Prozent von 6163 (2009) auf 8219. Besonders im den strengen Wintern haben Brandenburgs Autofahrer Probleme: die Unfallzahlen stiegen rasant an – im Januar 2010 auf 8752 (März: unter 6500) und im Dezember 2010 auf 10 000 Unfälle (2009: 7686).

Bei Kontrollen stießen Polizisten auf:

1 235 276 Geschwindigkeitsüberschreitungen

5954 Alkoholfahrten

1069 Drogenfahrten

13 437 Rotlichtverstöße

22 078 Vorfahrtsverstöße

13 668 Verstöße gegen Handyverbot

4536 Fahrten ohne Fahrerlaubnis

und verhängten 20 110 Fahrverbote wegen Ordnungswidrigkeiten.pet

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