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Kriminalität: Verfolgsjagd endet nach Warnschuss im Straßengraben

Nach einer wilden Verfolgungsjagd durch zwei Bundesländer haben Polizisten aus Brandenburg und Mecklenburgei zwei Flüchtende nur durch einen Warnschuss aus der Dienstwaffe stoppen können.

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Frankfurt (Oder)  -  Den Angaben zufolge hatten sich ein 28 und ein 21 Jahre alter Mann am Samstag gegen 11.30 Uhr in Mecklenburg-Vorpommern zunächst einer Verkehrskontrolle entzogen. Anschließend rasten sie mit ihrem Auto über die Bundesstraße 96 nach Brandenburg. Polizeieinheiten aus beiden Ländern nahmen die Verfolgung auf, die über Fürstenberg (Oberhavel) und anschließend Richtung Templin (Uckermark) führte.
Auf der B109 bei Kreuzkrug rutschte der Wagen schließlich in einen Straßengraben. Die beiden Insassen versuchten noch, zu Fuß zu entkommen, wurden aber durch den in den Boden abgegebenen Warnschuss eines Beamten gestoppt. Beide hatten nach ersten Erkenntnissen Drogen eingenommen, der ältere Flüchtende wurde zudem mit einem Haftbefehl gesucht. Das Fluchtauto war als gestohlen gemeldet. Die Polizei prüft nun, ob die Festgenommenen weitere Straftaten begangen haben. dpa

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