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Brandenburg: Verockerung: Koschener Kanal wieder offen

Potsdam - Der Kampf gegen die Verockerung der Spree zeigt erste Erfolge: Am Freitag ist nach Angaben der Potsdamer Staatskanzlei der Koschener Kanal zwischen dem Senftenberger See und dem Geierswalder See in Sachsen wieder geöffnet worden. Dieser war geschlossen worden, nachdem schadstoffbelastetes Wasser in den Senftenberger See geflossen war.

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Potsdam - Der Kampf gegen die Verockerung der Spree zeigt erste Erfolge: Am Freitag ist nach Angaben der Potsdamer Staatskanzlei der Koschener Kanal zwischen dem Senftenberger See und dem Geierswalder See in Sachsen wieder geöffnet worden. Dieser war geschlossen worden, nachdem schadstoffbelastetes Wasser in den Senftenberger See geflossen war. Der Kampf gegen die Verockerung der Spree sei eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur in enger Abstimmung mit Sachsen zu bewältigen sei, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) bei einem Besuch der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) in Senftenberg.

Die LMBV hatte neun Millionen Euro eingesetzt und mit dem Umweltamt des sächsischen Landkreises Bautzen Maßnahmen zur Reduzierung der Eisenhydroxid-Belastung in der Spree vereinbart. „Alle Beteiligten müssen an einem Strang ziehen“, sagte Woidke. „Nur so kann die ökologische Bilanz nachhaltig verbessert werden und die Lausitz für den Tourismus attraktiv bleiben.“ Klaus Peters

Klaus Peters

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