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HINTERGRUND: Welche Dörfer noch weichen sollen

Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hatte vor mehr als zehn Jahren versprochen, Horno sei das letzte Dorf, das der Braunkohle weichen muss. 2005 wurde es abgerissen, die Kirche gesprengt, der Kampf der Bewohner wurde zum Symbol für den Widerstand gegen die Braunkohle.

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Brandenburgs Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) hatte vor mehr als zehn Jahren versprochen, Horno sei das letzte Dorf, das der Braunkohle weichen muss. 2005 wurde es abgerissen, die Kirche gesprengt, der Kampf der Bewohner wurde zum Symbol für den Widerstand gegen die Braunkohle. Jetzt soll nach den Plänen des Energiekonzern Vattenfall nicht nur Proschim für den Tagebau Welzow-Süd II weichen. An anderer Stelle will Vattenfall einen weiteren Tagebau fortsetzen. Für eine neuen Tagebau Jänschwald-Nord sollen die Dörfer Atterwasch, Grabko und Kerkwitz abgebaggert werden. axf

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