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Streik der GDL: Weniger Behinderungen als erwartet
Der dritte Streiktag der Lokführergewerkschaft GDL in Folge bringt nach wie vor Behinderungen für Pendler. Allerdings waren am Donnerstag mehr S-Bahnen und Züge in Berlin und Brandenburg unterwegs als vorgesehen.
Stand:
Berlin/Potsdam - Angesichts des Streik der Lokführer kommt es für Pendler zwischen Potsdam und Berlin zu Behinderungen - allerdings waren diese am Donnerstagvormittag weniger stark als zunächst erwartet. Es waren mehr Züge und S-Bahnen unterwegs als im Notfahrplan der Bahn vorgesehen. Die S-Bahn verlängerte die aus Ahrensfelde kommende Linie S7 bis nach Berlin-Charlottenburg. Auch die Linie S 5 startet nun schon am Bahnhof Friedrichstraße Richtung Strausberg. Laut dem ursprünglichen Notfahrplan sollten beide Linien erst ab Alexanderplatz nach Osten fahren.
Für Pendler aus Potsdam eine Verbesserung: Sie können in Friedrichstraße in die derzeit nach Potsdam führende Linie S1 umsteigen. Die S1 zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Oranienburg fährt etwa alle 20 Minuten. Hier ist die Linienübersicht >>
Auch im Regionalverkehr lief es besser. So waren auf der Linie des Regionalexpress 1 Züge unterwegs, die im Notfahrplan der Bahn nicht vorgesehen waren. So starten in Potsdam unter anderem um 6.25 Uhr und 7.55 Uhr zusätzliche Züge Richtung Frankfurt (Oder). Aktuelle Informationen zu Änderungen am Notfahrplan veröffentlicht die Bahn im Internet.
Hier geht es zur DB-Auskunft über Verbindungen im Bahnverkehr >>
Mehr Infos:
Auch der Streik im Nahverkehr in Brandenburg geht weiter >>
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